Das Studierendendorf Efferen ist ein Studierendenwohnheim des Kölner Studierendenwerk.
Wohnberechtigt sind Studentinnen und Studenten, die an einer der nachfolgen- den Kölner Hochschulen immatrikuliert sind sowie Praktikanten, die an einer Hochschule außerhalb Kölns eingeschrieben sind und ein studienbezogenes Praktikum in Köln absolvieren:
– Universität zu Köln
– Technische Hochschule Köln (Standorte: Deutz, Ubierring, Gummersbach u. Leverkusen)
– Deutsche Sporthochschule Köln
– Kunsthochschule für Medien Köln
– Katholische Hochschule NRW, Abtl. Köln
– Hochschule für Musik und Tanz Köln
– Cologne Business School
Die kompletten Vergaberichtlinien finden sie hier als PDF: Vergaberichtlinien.pdf
Die Geschichte:
Das Studierenendendorf Efferen feierte im Jahre 2013 sein fünfzigstes Jubiläum.
Es entstand durch eine Initial-Spende des Bayer AG Vorstandes und Ehrendoktors der Universität zu Köln, Ulrich Haberland, in Höhe von einer Million DM an die Universität zu Köln und das „Kölner Studierendenenwerk“ im Jahr 1960 kurz vor seinem Tod.
Die Planung wurde kurz danach begonnen. Es sollte im Hürther Stadtteil Efferen vor den Toren von Köln abseits der Luxemburger Straße auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei entstehen.
Der heutige Star-Architekt Joachim Schürmann wurde mit der Planung und Umsetzung beauftragt. Der Kölner Garten- und Landschaftsarchitekt Gottfried Kühn plante die landschaftliche Einbettung der Gebäude. Der Bau wurde zwischen 1963 und 1966 verwirklicht und mehrfach erweitert. Eine Sanierung fand in den Jahren 1996 und 2010 statt. Das Areal besteht aus mehreren zwei- bis fünfgeschossigen Häusern und zwei Hochhäusern mit 13 Etagen, die die beiden höchsten Gebäude Hürths sind. Um diese damals roten, seit 2010 weißen Punkthochhäuser wurden später gelbe, rote und graue Holzhäuser im Schwedenstil erbaut. Die ersten vier Gebäude wurden zu Ehren Haberlands „Ulrich-Haberland-Häuser“ genannt. Das Studierenendendorf stellt insgesamt ca.1100 Zimmer zur Verfügung und damit 20 Prozent aller Plätze des Kölner Studierendenwerks.
Neben den Wohnungen und Zimmern stehen den Bewohnern Gemeinschaftsräume zur Verfügung, darunter das „Efferino Büro“ mit Gemeinschaftsküche, Werkzeug- und Schlüsselverleih in Haus 23, eine gut ausgestattete Fahrradwerkstatt in Haus 41, ein Tischtennisraum in Haus 23,ein Klavier- und Flügelraum jeweils in Haus 23 und Haus 39, eine ehemalige Kapelle und der Gemeinschaftsraum Efferino mit 2 Kickern, die jetzt als Veranstaltungsräume dienen, ein Basketballplatz und 2 Tischtennis platten im außen Bereich runden das Angebot ab.
Die Anbindung des Studierendendorfs an die Kölner Universität erfolgt durch die früher eigenständige Vorgebirgsbahn der ehemaligen Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE), der heutigen Stadtbahnlinie 18, die am Kölner Unicenter, Universitätsstraße, und damit an den chemischen und physikalischen Instituten hält.